Theoretisch hört sich immer erstmal alles fantastisch an. Doch dann kommt die liebe Praxis, wer kennt das nicht. Im ersten Teil dieser Blogreihe konntet ihr ja schon lesen, für welche Teigvariationen und Cremerichtungen ich mich entschieden hatte.
Jetzt ging es um die Umsetzung, aber beim eigentlichen backen sind wir leider immer noch nicht angekommen. Meine Richtlinie war, es kommen ca 100 Gäste.
So musste ich erstmal rechnen. Oh Gott, Mathe, ich höre mich noch sagen wofür werde ich solche Rechnungen später brauchen?!?
Tja, genau für solche Momente.
Angefangen mit dem Nuss- Nutella Boden a la Jessi von Törtchenzeit, in ihrem Buch ist die Mengenangabe für ein 18-21cm Boden. Ich hatte aber einen guten 30er. Ich habe den Backring auf die größte Einstellung gefestigt. Also habe ich das Rezept mal 2.5 genommen und es hat super gepasst. Für die anderen Böden habe ich mich an diesem Rezept orientiert von Lisa von Kuchenfee. Meine Böden habe dann nur noch mit Backkakao, Vanille und Zitrone verfeinert. Ich gestehe, der Schokobiskuit ist nicht ganz so hoch aufgegangen wie die anderen, aber das tat der Torte keinen Abbruch.
Eindrücke bei Instagram
ENDLICH hatte ich alle Mengenangaben zusammen, alle Zutaten besorgt und konnte ans backen gehen.
Die Hochzeit war an einem Freitag. Also habe ich die Böden alle am Mittwoch vorher gebacken und über Nacht in Frischhaltefolie im Kühlschrank auskühlen lassen.
Am Donnerstag teilte ich die Böden. Die zwei unteren habe ich 1x durchgeschnitten, die beiden oberen 2x.
Als Creme hatte ich ja schon erwähnt habe ich mich ebenfalls für ein Rezept von Lisa entschieden und zwar für die italienische Buttercreme. Dadurch das das Eiweiss so zusagen abgekocht wird, war sie auch für die schwangere Braut geeignet, man kann sie gut vorbereiten und mit Geschmacksrichtungen variieren.
Erstmal habe ich eine große Menge der Basiscreme hergstellt und sie dann mit Kuvertüre, Waldbeergelee, Johannisbeercurd, Limettensaft und Abrieb und guter Vanille verfeinert. Die Creme braucht wirklich Zeit, Hektik und Zeitdruck sind hierfür wirklich fehl am Platz. ABER es lohnt sich, sie ist so lecker, auch für Cupcakes ein wirklich gutes Topping.
Ich habe also nacheinander alle Böden mit ihrer Creme gefüllt und in Tortentransportboxen im Kühlschrank aufbewahrt.
Da ich keine Konditorin bin, musste ich die einzelnen Torten seperat zur Hochzeitslocation transportieren und bis zum großen Auftritt kühlstellen. Die Deko und weitere Creme habe ich mit genommen, um sie vor Ort frisch zu dekorieren...
...doch das kommt dann im nächsten Teil.
Macht es euch lecker
Eure Steffi
Jetzt ging es um die Umsetzung, aber beim eigentlichen backen sind wir leider immer noch nicht angekommen. Meine Richtlinie war, es kommen ca 100 Gäste.
So musste ich erstmal rechnen. Oh Gott, Mathe, ich höre mich noch sagen wofür werde ich solche Rechnungen später brauchen?!?
Tja, genau für solche Momente.
Angefangen mit dem Nuss- Nutella Boden a la Jessi von Törtchenzeit, in ihrem Buch ist die Mengenangabe für ein 18-21cm Boden. Ich hatte aber einen guten 30er. Ich habe den Backring auf die größte Einstellung gefestigt. Also habe ich das Rezept mal 2.5 genommen und es hat super gepasst. Für die anderen Böden habe ich mich an diesem Rezept orientiert von Lisa von Kuchenfee. Meine Böden habe dann nur noch mit Backkakao, Vanille und Zitrone verfeinert. Ich gestehe, der Schokobiskuit ist nicht ganz so hoch aufgegangen wie die anderen, aber das tat der Torte keinen Abbruch.
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ENDLICH hatte ich alle Mengenangaben zusammen, alle Zutaten besorgt und konnte ans backen gehen.
Die Hochzeit war an einem Freitag. Also habe ich die Böden alle am Mittwoch vorher gebacken und über Nacht in Frischhaltefolie im Kühlschrank auskühlen lassen.
Am Donnerstag teilte ich die Böden. Die zwei unteren habe ich 1x durchgeschnitten, die beiden oberen 2x.
Als Creme hatte ich ja schon erwähnt habe ich mich ebenfalls für ein Rezept von Lisa entschieden und zwar für die italienische Buttercreme. Dadurch das das Eiweiss so zusagen abgekocht wird, war sie auch für die schwangere Braut geeignet, man kann sie gut vorbereiten und mit Geschmacksrichtungen variieren.
Erstmal habe ich eine große Menge der Basiscreme hergstellt und sie dann mit Kuvertüre, Waldbeergelee, Johannisbeercurd, Limettensaft und Abrieb und guter Vanille verfeinert. Die Creme braucht wirklich Zeit, Hektik und Zeitdruck sind hierfür wirklich fehl am Platz. ABER es lohnt sich, sie ist so lecker, auch für Cupcakes ein wirklich gutes Topping.
Ich habe also nacheinander alle Böden mit ihrer Creme gefüllt und in Tortentransportboxen im Kühlschrank aufbewahrt.
Da ich keine Konditorin bin, musste ich die einzelnen Torten seperat zur Hochzeitslocation transportieren und bis zum großen Auftritt kühlstellen. Die Deko und weitere Creme habe ich mit genommen, um sie vor Ort frisch zu dekorieren...
...doch das kommt dann im nächsten Teil.
Macht es euch lecker
Eure Steffi