Sagt man nicht die Weihnachtszeit, ist die Zeit der Besinnlichkeit? Sich auf etwas besinnen???
Ja so ist es wohl, denn jedes Jahr aufs neue wird mir/uns bewusst, wie sehr uns einige Menschen vorallem in dieser Zeit fehlen.
Mir fehlt dann immer sehr stark meine Oma. Sie starb als ich mit meiner Tochter Vivien schwanger war. So sehr hatte ich mir gewünscht, dass sie ihre erste Urenkelin noch sieht, aber das sollte nicht sein.
Sie war eine tolle Oma, ich habe soviele schöne Erinnerungen an sie. An die Wochenenden, wenn ich bei ihr geschlafen habe. In der Küche stand noch ein richtiger Kohleofen, der eine urgemütliche Wärme ausstrahlte.
Sie war ein sehr herzlicher Familienmensch.
Aber warum schreibe ich das?
Weil gerade diese Erinnerungen sie lebendig halten, genauso wie ihre Rezepte. Eine Weihnachtsspezialität von ihr hat mich schon viele Nerven und wahrscheinlich die ersten grauen Haare gekostet. Schon als Kind waren es meine Lieblingsplätzchen und das hat sich bis heute nicht verändert.
Bischofsmützen a la Oma
400g Mehl
100g Zucker
2 EL Vanillezucker
200g weiche Butter
2 Eier
Lieblingsmarmelade
1 Eiweiß
Puderzucker
Gebt das Mehl mit dem Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel. Dann kommen die weiche Butter und die 2 Eier hinzu. Das verknetet ihr bis sich alle Zutaten zu einem Teig verbunden haben.Gebt ihn einen Frischhaltebeutel und legt den Teig für eine Stunde in den Kühlschrank.
Anschließend rollt ihr ihn nicht zu dick auf einer bemehlten Fläche aus, habt Geduld sollte er beim rollen reißen, formt erneut eine Kugel und bemehlt nur das Nudelholz, sonst schmeckt der eigentliche Teig später nur noch nach Mehl.
Nun nehmt ihr euch ein Glas und stecht Kreise aus, diese legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Streicht die Kreise einmal rundum mit dem Eiweiß ein und gebt einen Kleks Marmelade in die Mitte. Nun kommt der knifflige Teil. Ihr drückt jetzt zwei Seiten des Teiges oben zusammen und klappt dann die untere Seite an die Enden der anderen Seiten rechts und links, dadurch entsteht ein Dreieck.
Schaut das die Verbindungspunkte des Teiges gut zusammen gedrückt sind, sonst öffnen sich die Punkte beim Backen und die Marmelade fließt raus. Ich spreche aus Erfahrung vertraut mir.
Dann backt ihr Plätzchen bei 175 Grad ca 20 Minuten. Schaut in den Ofen sie sollten leicht angebräunt sein. Lasst die Bischofsmützen komplett abkühlen. Zum Schluß bestäubt ihr sie noch mit Puderzucker.
!!! Ich habe wirklich einige Weihnachtsfeste gebraucht, um die Plätzchen so hinzu bekommen, wie ich sie aus meiner Kindheit kenne. Entweder riss der Teig und wollte sich nichtt formen lassen. Oder die Marmelade war zu wenig oder die Ecken öffneten sich beim backen.!!!
Aber dieses Gebäck lohnt sich wirklich, also habt Geduld und sollte irgendwas nicht klappen meldet euch bei mir.
Auf Instagram könnt ihr mir die gnaze Woche folgen und meine Alltagsmomente mit erleben. Ich freue mich auf euch.
Habt ihr ein Kindheitsgebäck, welches in keinem Jahr fehlen darf???
Macht es Euch lecker!!!
Eure Steffi
Ja so ist es wohl, denn jedes Jahr aufs neue wird mir/uns bewusst, wie sehr uns einige Menschen vorallem in dieser Zeit fehlen.
Mir fehlt dann immer sehr stark meine Oma. Sie starb als ich mit meiner Tochter Vivien schwanger war. So sehr hatte ich mir gewünscht, dass sie ihre erste Urenkelin noch sieht, aber das sollte nicht sein.
Sie war eine tolle Oma, ich habe soviele schöne Erinnerungen an sie. An die Wochenenden, wenn ich bei ihr geschlafen habe. In der Küche stand noch ein richtiger Kohleofen, der eine urgemütliche Wärme ausstrahlte.
Sie war ein sehr herzlicher Familienmensch.
Aber warum schreibe ich das?
Weil gerade diese Erinnerungen sie lebendig halten, genauso wie ihre Rezepte. Eine Weihnachtsspezialität von ihr hat mich schon viele Nerven und wahrscheinlich die ersten grauen Haare gekostet. Schon als Kind waren es meine Lieblingsplätzchen und das hat sich bis heute nicht verändert.
Bischofsmützen a la Oma
400g Mehl
100g Zucker
2 EL Vanillezucker
200g weiche Butter
2 Eier
Lieblingsmarmelade
1 Eiweiß
Puderzucker
Gebt das Mehl mit dem Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel. Dann kommen die weiche Butter und die 2 Eier hinzu. Das verknetet ihr bis sich alle Zutaten zu einem Teig verbunden haben.Gebt ihn einen Frischhaltebeutel und legt den Teig für eine Stunde in den Kühlschrank.
Anschließend rollt ihr ihn nicht zu dick auf einer bemehlten Fläche aus, habt Geduld sollte er beim rollen reißen, formt erneut eine Kugel und bemehlt nur das Nudelholz, sonst schmeckt der eigentliche Teig später nur noch nach Mehl.
Nun nehmt ihr euch ein Glas und stecht Kreise aus, diese legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Streicht die Kreise einmal rundum mit dem Eiweiß ein und gebt einen Kleks Marmelade in die Mitte. Nun kommt der knifflige Teil. Ihr drückt jetzt zwei Seiten des Teiges oben zusammen und klappt dann die untere Seite an die Enden der anderen Seiten rechts und links, dadurch entsteht ein Dreieck.
Schaut das die Verbindungspunkte des Teiges gut zusammen gedrückt sind, sonst öffnen sich die Punkte beim Backen und die Marmelade fließt raus. Ich spreche aus Erfahrung vertraut mir.
Dann backt ihr Plätzchen bei 175 Grad ca 20 Minuten. Schaut in den Ofen sie sollten leicht angebräunt sein. Lasst die Bischofsmützen komplett abkühlen. Zum Schluß bestäubt ihr sie noch mit Puderzucker.
!!! Ich habe wirklich einige Weihnachtsfeste gebraucht, um die Plätzchen so hinzu bekommen, wie ich sie aus meiner Kindheit kenne. Entweder riss der Teig und wollte sich nichtt formen lassen. Oder die Marmelade war zu wenig oder die Ecken öffneten sich beim backen.!!!
Aber dieses Gebäck lohnt sich wirklich, also habt Geduld und sollte irgendwas nicht klappen meldet euch bei mir.
Auf Instagram könnt ihr mir die gnaze Woche folgen und meine Alltagsmomente mit erleben. Ich freue mich auf euch.
Habt ihr ein Kindheitsgebäck, welches in keinem Jahr fehlen darf???
Macht es Euch lecker!!!
Eure Steffi
Die sehen so lecker aus!!! Es gibt soviele Erinnerungen und meine liebsten sind auch die an meine Oma bzw. Großeltern. Bei den Rezepten halte ich mich auch sehr oft und gerne an die überlieferten-das sind eh die besten! Ganz liebe Grüsse
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