Donnerstag, 30. April 2015

MAGGI Event Frankfurt Teil 2

Heute folgt Teil 2 des Maggi Bloggerevents, etwas zeitverzögert.
Die Nacht habe ich wirklich sehr gut im Hotel geschlafen. Mit allen zusammen, haben wir uns zum Frühstück getroffen. Es war eine überschaubare Auswahl am Buffet. Brot, Brötchen und Croissants. Verschiedene Cerealien, Joghurt, Obstsalat, frische Säfte, Filterkaffee oder verschiedene Kaffeevariationen. Natürlich Wurst und Käse.
Nach dem Frühstück checkten wir aus und wurden von Isabel mit Taxen abgeeholt und zum Nestlehaus gebracht. Dort empfing uns Gundi ganz herzlich und leitete uns in die Maggi Kochküche.
Dort waren auch wieder David, Susanne und Jenny, mit drei weiteren Mitarbeitern.

 Jeder von uns bekam eine Maggischürze mit eingesticktem Namen, worüber ich mich sehr gefreut habe.

Anschließend wurden wir mit lieben Worten begrüßt und der Ablauf des Tages wurde uns bekannt gegeben. Denn den wußten wir bis zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht.
Es ging darum, dass Maggi seine Bouillonwürfel überarbeitet hat.
 Es gibt sie als Huhn, Rind und Gemüse.



 Alle haben jetzt oben drauf eine Schicht frischer Kräuter bestehend aus Kerbel, Schnittlauch und Petersilie und Meersalz.
Wir wurden in zweier Teams gelost, so kochte ich den Tag mit Nina von Die Testbiene. Die Challenge bestand darin, dass wir eine Vorspeise und ein Hauptgericht kochen sollten. Einzige Bedingung war, dass wir eine Farbe und ein Element pro Gericht ziehen mussten.
So hatten wir für die Vorspeise ROT & LUFT und für den Hauptgang GELB & FEUER.
Natürlich sollten wir das neue Produkt in die Gerichte mit einbringen. Anschließend durften wir im nächsten Raum erstmal Warenkunde betreiben, denn alle Zutaten und Produkte waren dort nach Farben aufgebaut.
 Es sieht schon unglaublich toll, wenn nur rote, nur gelbe, nur weiße und nur grüne Zutaten pro Tisch zusammen liegen.




 Außerdem gab es eine große Auswahl an  verschiedensten Fisch- und Fleischsorten.
Als Bonus erfuhren wir dann noch, dass wir den ganzen Tag von einer Kamera begleitet werden und es am Ende ein Film über diesen Tag geben wird, der dann Online geht.
Nina und ich ergänzten uns ganz prima.
Als Vorspeise gab es bei uns
Rote Paprikaschaumsuppe mit Einlage und angebratenen Scampis.


Und als Hauptgang
Hähnchenbrustfilet mit Kräuterkruste an Gelben Currygemüse und Reis.

Den ganzen Tag über herrschte eine angenehme fast familäre Atmosphäre. Ich war die einzige, die das erste Mal dabei war und habe mich sofort Willkommen gefühlt.
Erst probierten wir nacheinander die Vorspeisen aller Teams. Sehr interessant fand ich, dass drei von fünf Teams eine Suppe gezaubert haben und alle doch  unterschiedlich waren.
Die Hauptgerichte nahmen wir alle zusammen am Tisch ein, sodass jeder von jedem Gericht etwas auf dem Teller hatte.
 Alle Gerichte waren unterschiedlich und sehr lecker, das ein oder andere werde ich defintiv nachkochen.
Jetzt aber noch mal zu dem Produkt um das es ging. Ich gestehe, dass ich eigentlich sehr wenig mit Fertigbrühen koche. Denn die meisten haben, wie ich finde, die Eigenschaft einen unangenehmen Fettfilm auf der Zunge zu hinterlassen. Wir haben vor Ort beide Maggi Bouillons miteinander verglichen, dafür kochte David beide auf.

 Im Teller sah man schon einen beachtlichen Unterschied, die alte Variante sah im Teller bräunlich aus und hinterließ bei mir leider den erwähnten Fettfilm auf der Zunge. Die neue Variante, sah im Teller hellgrün frisch und ansprechend aus und man sah die einzelnen Kräuter. Auch beim probieren, war ich sehr positiv überrascht und muss zugeben, dass ich es jetzt, da es auch schon einige Wochen her ist als Gemüsevariante schon nachgekauft habe.
Hier hat sich die Überarbeitung durch Maggi zu 100% gelohnt.
Zum Schluß erfuhren wir noch, dass unsere Rezptvorschläge bald auf der Maggi Website abrufbar sein werden, was uns alle natürlich sehr begeisterte.
Als Goodie bekamen wir eine tolle Tasche mit der Frankfurter Skyline, gefüllt mit einem Originalpaket Apfelwein mit Glas und Bembel und einem Knoblauchhacker.
Für mich war es eine sehr spannende, aufregende und inspirierende Erafhrung, die ich hoffentlich nicht zum letzten Mal machen durfte. Denn mal hinter die Kulissen zu schauen und auch den Austausch mit anderen Bloggern zu haben ist einfach fantastisch.
Vielen Dank an MAGGI und alle anderen Bloggern.
Mit dabei waren

filines-testblog
carinas-food-blog
Sonntag ist Kaffeezeit
Schon ausprobiert
Testbiene
Housesisters
Mamaz



Mittwoch, 29. April 2015

Der Traum von der eigenen Ernte....

Ich kenne es noch gut aus meiner Kindheit. Meine Eltern hatten einen Schrebergarten. Sogar alles selber angelegt, Das Häuschen selber gebaut, die Rasenfläche angelegt und auch die Blumen und Gemüsebeete.
Ich fand es großartig, wenn es hieß hol mal von draußen Tomaten und Gurken fürs Abendessen. Oder wenn wir die Bohnen pflückten und sie klein schnibbelten für Bohnensuppe. Auf unserem Komposthaufen wuchsen Kürbisse, die wenn ich mich richtig erinner noch nicht mal von uns gepflanzt wurden.
Wer liebt es nicht, die Erdbeeren frisch zu pflücken. Eine in den Korb, eine in den Mund, eine in den Korb eine in den Mund....
Unser Garten an unserem Haus ist nicht riesig und im letzten Jahr haben wir ihn einemal von links auf rechts gedreht. Alte lichtfressende Pflanzen, Büsche und Bäume kamen raus und wichen einem Rollrasen mit rechts und links angelegten Blumenbeeten. Diese sind aber auch recht pflegeleicht angelegt und mit Unkrautvlies und Lavagestein bedeckt. Doch von Anfang an stand für mich fest, ich möchte selber etwas ernten können.
Letztes Jahr noch in Tontöpfen die Erdbeeren und Himbeeren gepflanzt, haben wir im Herbst ein Hochbeet aus Europaletten gebaut.

Das Originalbild von mir befindet sich auf meinem alten Handy, daher das gepostete Bild von meinem Instagram Account
Anfang des Jahres dann gefüllt und nun wachsen schon langsam die Aufzuchtsorten auf der Fensterbank.

Ich hatte im Kopf soviele Ideen, WAS ich alles anpflanzen wollte. Aber ich habe viele Stunden gelesen und mich informiert. Es ist wichtig, dass man im ersten Jahr Starkzehrer anbaut, da der Boden voller Mineralien und Nährstoffen ist. Im nächsten Jahr kann man Mittelzehrer dazu nehmen und ab dem dritten Jahr können Schwachzehrer gepflanzt werden.
So habe ich mich dazu entschieden, unser Hochbeet jetzt mit Zucchini, Tomate, Feldsalat, Kohlrabi, Gurke, Kopfsalat und Erbsen zu bepflanzen. Gurke und Tomate unbedingt weit auseinander. Vorne in die Fächer von der Palette haben wir kleine schmale Blumenkästen gesetzt und dort wachsen mittig Hängeerdbeeren heraus und oben ist alles voller frischer Käuter. In meinen Tonkübeln vom letzten Jahr wachsen die Erdbeeren wieder in voller Pracht, sodass ich sie nicht umtopfen wollte, ebenso die Himbeeren. Zu denen werden sich aber noch Herbsthimbberen dazu gesellen, dann haben wir im Sommer und im Herbst noch etwas zu ernten. In einem weiteren Kübel sind noch rote Zwiebeln dazu gekommen.
Und in einem seperaten Bohnenwikwam, werden hoffentlich Strauchbohnen gedeihen.
Im Spätsommer plane ich dann für die Wintermonate Spinat, Porree und Spitzkohl anzupflanzen, eventuell auch wieder Feldsalat, sodass wir es schaffen das gnaze Jahr über etwas ernten zu können.
Das wra nun Teil 1 meiner Selbstversorger Reihe, im nächsten Teil zeige ich euch, was ich für die Aufzucht benutzt habe.

Liebste Grüße 
Eure Steffi