Mittwoch, 3. Juni 2015

Raus ins Freie... Der Traum der eigenen Ernte Teil 3

Im letzten Teil habt ihr erfahren, wie die Aufzucht auf der Fensterbank und Befüllung des Hochbeetes, bei uns ablief. Davor wie alles begann.
Heute geht es darum, eure "Babys" ins Freie zu entlassen und dann wird es erst richtig spannend.
 Ich habe unser Hochbeet in sieben Bereiche unterteilt. Anschließend habe ich mir für den Anfang mit Schnurr die Bahnen gezogen. Manche Gemüsesorten sollten eher nicht direkt nebeneinander stehen, wie zum Beispiel Tomaten und Gurke. Im Salat machen sie sich zusammen hervoragend, im Beet hingegen leider garnicht.
Mein Kopfsalat unten seht ihr, was den Schnecken zum Opfer gefallen ist.

Gurkenpflanzen

Feldsalat





Bei uns sind also
Zucchini, Tomaten, Kohlrabi, Feldsalat, Gurke, Kopfsalat und Erbsen im Hochbeet. Bis auf die Salate und Erbsen ist alles auf der Fensterbank aufgezogen, die Salat-/Erbsensamen habe ich direkt ins Beet gesetzt.
Eigentlich soll man die Eisheiligen abwarten, bis man raussetzt, aber nennt mich Mrs. Ungeduld, habe ich es aufgrund der Temperaturen schon vorher rausgesetzt. Und ich hatte Glück. schon nach kurzer Zeit, ist alles wunderbar angegangen und gedeiht in wahrer Pracht.
Ich bin jeden Tag aufs neue gespannt, was sich wieder getan hat und mittlerweile, können wir schon Salat pflücken.
Erbsen direkt ins freie gepflanzt

Buschbohnen im Bohnenwikwam
Leider hatten wir kurzzeitig eine Schneckenplage. Ich bin erstaunt, dass sie es ins Hochbeet geschafft haben, aber war echt miesgelaunt, als sie mir eine komplette Reihe Kopfsalat abgefressen haben.
Ich habe es mit Kaffeepulver, Sand und zerkrümelten  Eierschalen versucht, leider ohne Erfolg. Also bin ich schlußendlich doch beim Blaukorn gelandet und seiddem habe ich  Ruhe und wunderbaren Kopfsalat.
Alle paar Tage lockere ich die Erde im ganzen Beet auf häufe die Erde um die einzelnen Pflanzen auf, für einen besseren Halt. Die Zucchinipflanzen, Tomatenpflanzen und Gurkenpflanzen habe ich mit mittleren Schaschlikspießen stabilisiert.

Kohlrabi

Tomaten

Zucchini
 Bei den Erbsen habe ich vorübergehend große Holzspieße genommen, werde sie aber bald gegen gebogene Ranken austauschen.
Ansonsten aht es sich bewehrt das Beet vorallem Morgens zu wässern und nur nach Bedarf Abends.
Außen um das Hochbeet herum, haben wir schmale Blumenkästen gesetzt. Die oberen enthalten verschiedene Kräuter und die unteren blühen voller Hängeerdbeeren.
In den verschiedenen Kübeln auf der Terrasse wachsen noch weitere Erdbeeren aus dem letzten Jahr, Himbeeren und neu gepflanzte rote Zwiebeln und Kartoffeln.
Der Ausblick von der Terrasse ist im Moment wirklich traumhaft und es macht unheimlich viel Spaß.
Erdbeeren
 Mittlerweile sehen die einzelnen Pflanzen schon wieder ganz anders aus, sodass ich versuchen werde euch zeitnah einen richtig aktuellen Eindruck zu vermitteln.
Die erste Portion eigener Salat

Liebste Grüße
Eure Steffi


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